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Konzept zur Qualitätssicherung in der tiergestützten Arbeit

„Wedelt der Hund mit dem Schwanz?“

Dr. Birgit U. Stetina ist seit ihrer Kindheit bekennende Tierfreundin – auch deshalb hat die Klinische und Gesundheitspsychologin mit einem interdisziplinären Forschungsteam das Konzept HumAnimal Interact entwickelt, das den Qualitätsstandard in der tiergestützten Arbeit sichern soll. Weiterlesen

Tiergestützte Therapien

Mehr Professionalität in der Ausbildung

Die tiergestützte Arbeit ist von der Entwicklung her betrachtet eine sogenannte Graswurzelbewegung. Die Idee, Vierbeiner in die psychologisch-therapeutische Behandlung von Menschen einzubeziehen und von ihrer Wirkung zu profitieren, ist in der Praxis aus Zufall entstanden. Weiterlesen

Resozialisierung im Gefängnis

Häftlinge profitieren von vierbeinigen Zellengenossen

Strafgefangene und Straßenkatzen helfen sich in einem US-Gefängnis gegenseitig: Seit Anfang des Jahres haben Häftlinge in einer Justizvollzugsanstalt im Bundesstaat Washington die Möglichkeit, sich um eine Katze als Zellengenossen zu bewerben. Weiterlesen

Medizinische Diagnosen

Hunde können Prostata-Krebs erschnüffeln

Eine frühe und eindeutige Diagnose kann Krebspatienten viel Leid ersparen. Bei verschiedenen Formen der Krankheit wie Darm-, Lungen- oder Brustkrebs haben sich Hunde bereits bewährt und Tumorpatienten anhand von Urinproben identifiziert (Mensch & Tier 02/2011, 03/2011). Weiterlesen

Beobachtungsbogen DORI-K

Dokumentation in der Pferdegestützten Therapie

Die regelmäßige Beobachtung und Dokumentation des Therapieverlaufs und der Entwicklung der Patienten ist ein wichtiges Element in der professionellen Tiergestützten Therapie und Pädagogik. Um die Lücken im Bereich der pferdegestützten Maßnahmen zu schließen, hat das German Research Center for Equine Assisted Therapy (GREAT) aus Konstanz den Dokumentations- und Beobachtungsbogen für reittherapeutische und pädagogische Interventionen als Kinderversion (DORI-K) entwickelt. Das Ziel: ein standardisiertes Dokumentationssystem für reittherapeutische Einrichtungen, um die Versorgung der Kinder zu verbessern und die Qualität der Therapie zu sichern. Weiterlesen

Tiererlebnishof Seeste

Pädagogisches Reiten fördert Entwicklung kleiner Kinder

Der Tiererlebnishof Seeste bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Chance, mit Tieren in Kontakt zu kommen. Eines der Angebote, das Motopädagogische Reiten, richtet sich speziell an die Kleinen von ein bis sechs Jahren. Mit der Motopädagogik – eine Begriffszusammensetzung aus Motorik und Pädagogik, die Erziehung durch Bewegung bezeichnet – fördert der Tiererlebnishof Seeste Kinder mit Behinderungen, Wahrnehmungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Entwicklungsverzögerungen. Weiterlesen

Begriffsdefinitionen

Tiere als Co-Therapeuten

Die Terminologie im Bereich der Tiergestützten Maßnahmen wird oft willkürlich verwendet: Ein Hund, der bei Leseübungen in einer Grundschulklasse dabei ist,ist nicht automatisch ein „Lesehund“. Und die Gegenwart von Tieren in einer Arztpraxis heißt nicht unbedingt, dass hier tiergestützt gearbeitet wird. Auch der Begriff „Tier-Therapie“ ist laut dem Verband Pet Partners ungenau und irreführend. Da aber keine der Begrifflichkeiten der Tiergestützten Aktivitäten geschützt ist, kursieren die unterschiedlichsten Bezeichnungen. Weiterlesen

Nonverbale Kommunikation

Hunde stärken unseren Blick für Gefühle

Die Gefühle eines Gegenübers zu interpretieren oder zumindest wahrzunehmen, ist ein wesentlicher Teil unserer zwischenmenschlichen Kommunikation. Jetzt zeigt eine Studie, dass der Umgang mit Hunden die Fähigkeit von Menschen, Emotionen zu „lesen“, verbessern kann. Weiterlesen

Beispiel aus der Psychologie

Katzen beschleunigen die Therapie

Katzen können als unabhängige Wesen auf seelisch beeinträchtigte Menschen positive Effekte haben. Diesen Effekt nutzt die Diplom-Psychologin und psychologische Psychotherapeutin Regina Lessenthin seit mehr als fünfzehn Jahren für ihre Patienten. Sie arbeitet in ihrer ambulanten Praxis in einem sogenannten „Tiergestützten Setting“ mit mehreren Katzen. Weiterlesen

Tiere spielerisch kennenlernen

Tiergestützte Therapie mit TiSKo

Ob mit Hunden, Pferden oder Schafen – dass Tiergestützte Therapie Menschen mit körperlichen wie auch psychischen Problemen helfen kann, haben viele Studien bewiesen. Um die natürliche Faszination, die Tiere auf den Menschen ausüben, unabhängig von Umgebung und anderen äußeren Bedingungen nutzen zu können, hat Ingrid Stephan zusammen mit Mitarbeitern des Instituts für soziales Lernen mit Tieren 2010 den TiSKo (TIerSpieleKOffer) entwickelt. Der TiSKo beinhaltet u.a. Kartensätze mit Rätseln, Geschichten zum Vorlesen, Ausmalbildern, einen großen Schaumstoffwürfel, Tierstimmen-CD, Tastsäckchen, Würfelkarten, Schleich-Tierfiguren und viele weitere Anregungen mit umfangreichen Spielanleitungen, mit denen vor allem Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen, Heim- und Nutztiere auf die unterschiedlichste Art und Weise nähergebracht werden. Weiterlesen