Dass Hunde, die bei Wind und Wetter vor die Tür müssen, ihre Halter in Bewegung bringen, ist bekannt. Einige Studien (z.B. Brown/Rhodes: 2006) belegen, dass Hundehalter häufiger spazieren gehen als Menschen ohne Hund. Ob es auch einen direkten Zusammenhang zwischen Hundehaltung und Körpergewicht gibt, untersuchte eine Forschergruppe um Anna Timperio von der australischen Deakin University in einer Studie mit Kindern und ihren Eltern. Weiterlesen
In den letzten Jahren haben verschiedene Studien, insbesondere aus dem sozialpsychologischen Bereich, gezeigt, dass die Persönlichkeit des Menschen und das Wesen des Hundes maßgebliche Einflussfaktoren in der Beziehung zwischen Mensch und Hund darstellen. Weiterlesen
Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft spielt das Hormon Oxytocin bei der Entwicklung emotionaler Bindungen, für die Sozialisation sowie die Stressbewältigung eine wichtige Rolle. Liebe, Vertrauen und Ruhe werden oft mit Oxytocin in Zusammenhang gebracht. Daher ist das von den Medien betitelte „Kuschelhormon“ nicht nur Gegenstand der neurochemischen und psychologischen Forschung, sondern erfreut sich auch in der breiteren Öffentlichkeit eines zunehmenden Interesses. Weiterlesen
Jüngsten Studienergebnissen des Minnesota Stroke Institute an der University of Minnesota zufolge verringert ein enges und länger anhaltendes Zusammenleben mit einer Katze das Risiko eines Herzanfalls, eines Schlaganfalls oder anderer kardiovaskulärer Krankheiten. Die Forscher führen dieses Phänomen auf die stressmindernde, beruhigende Wirkung von Katzen auf den Menschen zurück. Weiterlesen
Menschen interessieren sich unterschiedlich stark für Tiere. Um Ursachen dafür zu finden, untersuchten Prof. Dr. Kurt Kotrschal und Manuela Wedl vom Department für Verhaltensbiologie der Universität Wien, wie das Interesse von Kindern an Tieren mit ihrer jeweiligen sozialen Kompetenz und ihrer Persönlichkeit zusammenhängen könnte. Die Forscher stellten zwei Hypothesen gegenüber: Entweder 1) können Kinder durch die Beschäftigung mit Tieren soziale Defizite ausgleichen, oder 2) spiegelt sich eine hohe soziale Kompetenz der Kinder in einem guten Verhältnis zu Tieren wider. Weiterlesen
Die Auswirkungen von Hunden auf Kinder waren Gegenstand jüngster Studien (Vgl. hierzu z. B. den Bericht über die Rolle von Heimtieren für Kinder in Mensch&Tier 4/2009, S. 4). Aktuell hat nun Nancy Gee von der State University New York, USA, gemeinsam mit ihrem Team untersucht, wie sich die Anwesenheit eines Hundes auf kognitive Fähigkeiten (Lernverhalten, Erinnerungsvermögen) auswirkt. Weiterlesen
Diverse Studien belegen, dass sich die Stresssymptome von Patienten durch eine Interaktion mit Therapiehunden mindern lassen. Das hat die Psychiaterin Dr. Sandra B. Barker zum Anlass genommen, mit ihrem Team an der School of Medicine Center for Human-Animal Interaction in Virginia zu untersuchen, ob der eigene Hund möglicherweise noch beruhigender wirkt als ein fremdes Tier. Weiterlesen
Europaweit ist der Kampf um Fachkräfte entbrannt. In vielen Branchen bemühen sich Firmenchefs deshalb um attraktive Arbeitsbedingungen. Dazu gehört auch die Erlaubnis, Hunde mit ins Büro zu nehmen. Weiterlesen
Hundegestützte Therapie zahlt sich auch in der Behandlung depressiver Patienten aus. Das legt eine kontrollierte Studie aus Nordrhein-Westfalen nahe: Am Zentrum für Seelische Gesundheit in Marienheide untersuchte Dr. Andreas Sobottka, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, gemeinsam mit der Hundetrainerin Mareike Doll-Degenhardt die Effekte von therapeutischen Interventionen mit Hunden auf depressive Patienten. Weiterlesen
US-Patienten brauchten nach dem Einsetzen eines künstlichen Gelenks weniger Schmerzmittel, wenn die Nachbehandlung im Krankenhaus tiergestützt durchgeführt wurde. Weiterlesen