Beitrag Mensch&Tier

Dienstag, 20. November 2012

Tiergestützte Therapie mit dem Schwerpunkt Heilpädagogik

Schweine, Lamas, Hunde und Co. – bei Animals Helping Handicapped, einem hessischen Institut für tiergestützte Therapie in der Heilpädagogik, erfahren die Teilnehmer einer berufsbegleitenden Weiterbildung, wie sich unterschiedlichste Tiere in die Heilpädagogik integrieren lassen.

So halten die Dozenten Seminare zu Themen wie „Der Einsatz von Schweinen in der Geriatrie“ oder „Hunde in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern“. Auch Praxisübungen mit Pferden stehen auf dem Programm der ESAAT-zertifizierten Weiterbildung.

Neben den Lehrveranstaltungen, die über 18 Monate in Wochenendseminaren stattfinden, müssen außerdem ein Praktikum, zwei Klausuren sowie eine Abschlussarbeit absolviert werden. Im Anschluss dürfen sich die Absolventen „Fachkraft für tiergestützte Therapie mit dem Schwerpunkt Heilpädagogik“ nennen.

Teilnehmen können Absolventen von Fachschulen (Ergotherapie, Physiotherapie etc.), Fachhochschulen oder Universitäten in den Bereichen Pädagogik, Psychologie, Sozialwissenschaften, Medizin und Pflegewissenschaften. Zugunsten einer konstruktiven Arbeitsatmosphäre ist die Teilnehmerzahl auf 18 Personen begrenzt. Hunde dürfen mitgebracht werden.

Theorie und Praxis gehen bei Animals Helping Handicapped Hand in Hand: „Wir arbeiten eng mit dem Behindertenzentrum Roßdorf zusammen, so dass die Teilnehmer das Erlernte gleich praktisch anwenden können“, sagt Weiterbildungsleiterin Ursel Glöckner-Schultze.

Der nächste Lehrgang beginnt am 20. April 2013. Für die Teilnahme wird ein Beitrag von 3700 Euro sowie 250 Euro Prüfungsgebühr erhoben.

Informationen und Anmeldung:

Ursel Glöckner-Schultze und Tanja Balbaschewski
Animals Helping Handicapped
64380 Roßdorf
Tel. 06154/51 06 296
Website: www.animals-helpinghandicapped.de
E-Mail: info@animals-helpinghandicapped.de