Forschung - Seite 16 von 16

Studie der Universität Wien

Sozialkompetenz zeigt sich im Verhältnis zu Tieren

Menschen interessieren sich unterschiedlich stark für Tiere. Um Ursachen dafür zu finden, untersuchten Prof. Dr. Kurt Kotrschal und Manuela Wedl vom Department für Verhaltensbiologie der Universität Wien, wie das Interesse von Kindern an Tieren mit ihrer jeweiligen sozialen Kompetenz und ihrer Persönlichkeit zusammenhängen könnte. Die Forscher stellten zwei Hypothesen gegenüber: Entweder 1) können Kinder durch die Beschäftigung mit Tieren soziale Defizite ausgleichen, oder 2) spiegelt sich eine hohe soziale Kompetenz der Kinder in einem guten Verhältnis zu Tieren wider. Weiterlesen

Studie zu Gedächtnisübungen mit Kindern

Anwesenheit eines Hundes fördert Konzentration

Die Auswirkungen von Hunden auf Kinder waren Gegenstand jüngster Studien (Vgl. hierzu z. B. den Bericht über die Rolle von Heimtieren für Kinder in Mensch&Tier 4/2009, S. 4). Aktuell hat nun Nancy Gee von der State University New York, USA, gemeinsam mit ihrem Team untersucht, wie sich die Anwesenheit eines Hundes auf kognitive Fähigkeiten (Lernverhalten, Erinnerungsvermögen) auswirkt. Weiterlesen

US-Studie mit Hundebesitzern

Einstellung zu Tieren beeinflusst Therapie

Diverse Studien belegen, dass sich die Stresssymptome von Patienten durch eine Interaktion mit Therapiehunden mindern lassen. Das hat die Psychiaterin Dr. Sandra B. Barker zum Anlass genommen, mit ihrem Team an der School of Medicine Center for Human-Animal Interaction in Virginia zu untersuchen, ob der eigene Hund möglicherweise noch beruhigender wirkt als ein fremdes Tier. Weiterlesen

Studie in einem US-Unternehmen

Hunde helfen gegen Stress am Arbeitsplatz

Europaweit ist der Kampf um Fachkräfte entbrannt. In vielen Branchen bemühen sich Firmenchefs deshalb um attraktive Arbeitsbedingungen. Dazu gehört auch die Erlaubnis, Hunde mit ins Büro zu nehmen. Weiterlesen

Studie an psychiatrischer Klinik

Doktor Hund hilft gegen Depressionen

Hundegestützte Therapie zahlt sich auch in der Behandlung depressiver Patienten aus. Das legt eine kontrollierte Studie aus Nordrhein-Westfalen nahe: Am Zentrum für Seelische Gesundheit in Marienheide untersuchte Dr. Andreas Sobottka, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, gemeinsam mit der Hundetrainerin Mareike Doll-Degenhardt die Effekte von therapeutischen Interventionen mit Hunden auf depressive Patienten. Weiterlesen

Studie

Streicheltherapie statt Schmerzmittel

US-Patienten brauchten nach dem Einsetzen eines künstlichen Gelenks weniger Schmerzmittel, wenn die Nachbehandlung im Krankenhaus tiergestützt durchgeführt wurde. Weiterlesen