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Studie in einer Schmerzklinik

Patienten profitieren vom Hund im Wartezimmer

Die pure Anwesenheit von Tieren hat vielerlei positive Effekte auf Menschen. Dies zeigt auch eine aktuelle Studie aus einer ambulanten Schmerzklinik im US-amerikanischen Pittsburg, die im Fachblatt „Pain Medicine“ (13/2012) veröffentlicht wurde. Weiterlesen

Studie mit Kindern und Jugendlichen

Mehr Lebensqualität dank Pferden

Therapeutisches Reiten kann Kindern und Jugendlichen mit Störungsbildern wie Angst-, Ess- oder affektiven Störungen zu mehr Lebensqualität verhelfen. Das zeigt eine in der Zeitschrift „Mensch & Pferd International“ (02/2012) veröffentlichte Studie der Diplom-Psychologinnen Dr. Andrea Beetz und Verena Grebe am Nachsorgezentrum der Kinder- und Jugendklinik in Augsburg. Weiterlesen

Studie aus Polen

Kynotherapie fördert Sozialverhalten behinderter Kinder

Einen Hund an der Leine führen, ihn streicheln und mit ihm Ball spielen – solche für Hundehalter alltäglichen Aktivitäten können in der Kynotherapie (hundegestützte Therapie) zu großen Fortschritten führen. Das ist das Resultat einer Fallstudie von Dr. Beata Pawlik-Popielarska an der Universität Danzig. Weiterlesen

Klinische Studie in Österreich

Umgang mit Tieren motiviert Alzheimer-Kranke

Der Umgang mit Vierbeinern regt die Lernmotivation von Demenzkranken an: Das ist das Fazit einer klinischen Studie mit Alzheimer-Patienten in Österreich. Weiterlesen

Wissenschaft beweist

Hundetrainer ist nicht gleich Hundetrainer

In einer ihrer ersten Studien zur Beziehung zwischen Hund und Halter wies Silke Wechsung von der Forschungsgruppe zur Mensch-Tier-Beziehung der Universität Bonn unter anderem nach, dass ein gutes Erziehungsverhalten ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung einer positiven Mensch-Hund-Beziehung ist. Daraus folgte die Forderung nach einer professionellen Beratung bei der Hundeerziehung durch einen gut ausgebildeten Hundetrainer. Weiterlesen

Studie: Reaktionen auf Tierbilder im Gehirn

Interesse am Tier ist Erbe aus der Steinzeit

Tiere bewegen und begleiten den Menschen schon seit Jahrtausenden. Dass Tiere beim Menschen tatsächlich im Vergleich zu Landschaften und Gegenständen und sogar zu anderen Menschen besondere Gefühle hervorrufen, konnten nun Forscher aus den USA, Großbritannien, Israel, Korea und Deutschland wissenschaftlich nachweisen. Weiterlesen

Ergebnisse einer Langzeitstudie

Hunde- und Katzenhaltung verringert das Allergierisiko bei Kindern

Bisher gingen viele Kinderärzte davon aus, dass Hunde und Katzen im Wohnumfeld von Kindern deren Risiko, eine Allergie zu entwickeln, erhöhen. Die Langzeituntersuchung des US-amerikanischen Forscherteams um Ganesa Wegienka vom Henry Ford Hospital (Detroit) legt nun das Gegenteil nahe. Weiterlesen

Studie zu Biophilie im Einkaufszentrum

Ein Aquarium im Schaufenster erhöht die Aufmerksamkeit

Menschen neigen dazu, ihre Aufmerksamkeit auf biologische Stimulatoren wie Tiere oder Pflanzen zu richten – das haben wissenschaftliche Untersuchungen, wie die Biophilie-These von Edward O. Wilson, mehrfach gezeigt. Wissenschaftler der Universität Wien untersuchten die Wirkung des Biophilie-Effektes jetzt erstmals mit einem Aquarium in einer stressigen, städtischen Umgebung. Weiterlesen

Studie

Die Beziehung zwischen Mensch und Katze

Zweierbeziehungen (Dyaden) gibt es nicht nur zwischen Menschen, sondern auch zwischen Mensch und Tier. Während die Beziehung zwischen Menschen und ihren Hunden schon länger im Fokus der Forschung steht, fand die Mensch-Katzen-Beziehung bislang weniger Aufmerksamkeit. Nicht so an der Universität Wien, wo ein Team um Projektleiter Kurt Kotrschal genau diese „Beziehungskiste“ untersuchte. Weiterlesen

Studie belegt Senkung von Stresshormonen

Seelendoktor Hund

Seine ersten Jahre verbrachte Mirko mit seiner drogensüchtigen Mutter:  Er wurde immer wieder alleingelassen und nur unregelmäßig versorgt. Der neue Freund der Mutter misshandelte den Jungen regelmäßig und als Mirko sechs wurde und seine blauen Flecken nicht mehr länger zu verbergen waren, eskalierte die Lage. Das Jugendamt brachte Mirko in einem Heim unter. Trotz aller liebevollen Betreuung blieb Mirko frech, unkooperativ und gewalttätig.  Mirko war es nicht vergönnt, über eine verlässliche und liebevolle Frühbetreuung Grundvertrauen zu entwickeln. Er entwickelte ein, wie es Bindungsforscher nennen, „desorganisiertes Bindungsmuster“. Weiterlesen