Beitrag Mensch&Tier

Freitag, 14. November 2014

Von Möglichkeiten und Grenzen tiergestützter Interventionen

Was können Tiere bewegen? Und wo liegen die Grenzen tiergestützter Interventionen beziehungsweise der Evaluation von Effekten? Um solche Fragen drehte sich das 7. Internationale Symposium des Vereins „Tiere als Therapie“ (TAT) an der Veterinärmedizinischen Universität Wien.

 

Rund 150 Teilnehmer debattierten am 19. und 20. September in Vorträgen und Workshops unter dem Motto „Möglichkeiten und Grenzen tiergestützter Interventionen“. „Unser Symposium war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Optimierung der Mensch-Tier-Beziehung in der tiergestützten Intervention“, sagt Organisatorin und Vereinsvorsitzende Helga Widder.

Die einhellige Forderung aller Fachkräfte: Eine Anerkennung der wertvollen und wichtigen tiergestützten Arbeit auch in finanzieller Hinsicht sowie gesetzliche Regulierungen der Ausbildungs- und Einsatzstandards unter Einbeziehung von Fachorganisationen.

Zudem wurde der mit insgesamt 1000 Euro dotierte Josef-Leibetseder-Preis vergeben. Den ersten Platz teilten sich das Kooperationsprojekt von TAT und dem Wiener Tierschutzverein mit dem Titel „Vom Tierheimhund zum Therapiehund“ sowie das Projekt „Better safe than sorry: Das Hundesicherheitstraining für Kinder und Jugendliche“ von Lisa Maria Glenk.

Kontakt: Tiere als Therapie l Veterinärplatz 1 l A-1210 Wien l +431-25077-3340 l tat.veranstaltungen@vetmeduni.ac.at