Was Pädagogen bereits seit Jahren in ihrem schulischen Alltag beobachten, konnte nun auch in einer ersten Pilotstudie nachgewiesen werden: Hundegestützte Leseförderung wirkt. Weiterlesen
Die Niederlande sind dem Rest Europas einen Schritt voraus: Die Fernuniversität im südniederländischen Heerlen etabliert einen Lehrstuhl für Anthrozoologie, also der Forschung zur Mensch-Tier-Beziehung. Weiterlesen
Viele Menschen, vor allem Ältere und Alleinlebende, betrachten ihre Tiere zunehmend als Sozialpartner und schreiben ihnen menschliche Gefühlsregungen zu. Das spiegelt sich auch in den Todesanzeigen für Angehörige wider, die Wissenschaftler der US-Universitäten von Maryland und Virginia sowie der Universität Zürich in einer Gemeinschaftsstudie kontentanalytisch ausgewertet haben. Weiterlesen
Ein Gespräch über die Auswirkungen der hundegestützten Therapie auf die vierbeinigen Helfer selbst. Weiterlesen
Rund 50.000 Katzen warten in deutschen Tierheimen auf neue Besitzer. Dass einige von ihnen schneller adoptiert werden als andere, ist nicht zuletzt eine Frage des ersten Eindrucks. Viele Menschen verbinden bestimmte Persönlichkeitsmerkmale mit der Farbe des Katzenfells. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung an der kalifornischen Berkeley-Universität, veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Anthrozoös“. Weiterlesen
Der Glaube daran, dass ein Tier zu Gefühlserlebnissen fähig ist, die mit denen von Menschen vergleichbar sind, wird als Anthropomorphismus bezeichnet – und gilt als einer der wesentlichen Faktoren der Bindung zwischen einem Heimtier und seinem Halter. Weiterlesen
Sie war Anfang 20, als der erste Anfall sie überraschte. Während ihrer Arbeitszeit stürzte die Betroffene plötzlich zu Boden, ihre Augen verdrehten sich nach oben, der ganze Körper zuckte und krampfte. Sie litt unter Atemnot, ihr Gesicht lief bläulich an, in ihrem Mund bildete sich Schaum. Weiterlesen
Im Sommer 2014 werden erstmals Abschlusszertifikate am Wiener Messerli-Institut verliehen: Die ersten Absolventen des neuen Masterstudiengangs Mensch-Tier-Beziehung werden dann mit dem akademischen Grad „Master of Science“ auf den Arbeitsmarkt entlassen. Weiterlesen
Der Kontakt zu anderen Menschen, aber auch zu Tieren, lindert Alltagsstress und stärkt so die Gesundheit. Eine Reihe von Studien belegen das: So überstanden Tierbesitzer sowie Menschen mit intaktem sozialen Netzwerk das erste Jahr nach ihrem Herzinfarkt besser als einsame Patienten (Friedmann et al 1983, 1995; Bergler et al 1997, 2009). Ob die Beziehung zu einem Heimtier ebenso wirkungsvoll ist wie die zu einem Lebensgefährten, wollten Dr. Erika Friedmann und Dr. Sue Thomas der Universität Maryland, USA, sowie Dr. Sandra McCune vom britischen Waltham Centre for Pet Nutrition herausfinden. Weiterlesen
Große Augen, eine hohe Stirn und kindliche Pausbäckchen – in den meisten Menschen weckt das sogenannte Kindchenschema einen Fürsorgetrieb. Diese Schlüsselreize des ersten Eindrucks wurden bei Menschen-, Katzen- und Hundebabys nachgewiesen (Lorenz 1943, Zebrowitz 1997, Brosch et al. 2007). Weiterlesen